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Summertime Nr. 7 - Bild: Beate Hannebauer |
Träume lügen nicht. In der Traumwelt beschäftigt sich unser Hirn mit unverarbeiteten Alltagsgeschehnissen und Widrigkeiten. Würde es das nicht tun, dann würde der Mensch im realen Leben von Problemen überflutet und krank werden. Traumsymbole dienen im Traum als Schutzmechanismus. Unangenehme Erfahrungen werden hübsch verpackt, um den Träumer nicht noch mehr aufzuregen. Im Gegensatz dazu bieten erschreckende, albtraumähnliche Bilder in der Regel positive Deutungsmöglichkeiten (möglicherweise erscheint dem Hirn der Alltag des Träumers zu banal und es will dessen Leben wenigstens nachts etwas aufpeppen^^). Lösungsansätze werden verschlüsselt. Klarträumen kommt hierbei eine besondere Funktion zu - das sind die Traumgeschichten, an die wir uns erinnern und deren Symbolik uns auch im Wachzustand nicht loslässt. Sofern wir uns daran erinnern, was erlernbar ist.
Der nachfolgende Artikel beinhaltet eigentlich zwei unterschiedliche Texte, aber das merkt ihr schon selbst.