Traumzaubereien

Traumtagebuch, Traumlexikon, Traumanalyse, Urlaubsträume, Gedanken, Humor, Geschichten, Texte und Träumereien über Alltägliches

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Samstag, 25. Juli 2015

1001 Kilometer nach Italien und zurück

Ameglia, Italien

1001 plus 49 Kilometer ins sonnige Ameglia und zurück. Eine Woche Urlaub an einem der schönsten Orte, den ich bisher kennenlernen durfte. Ameglia heißt das malerische Dorf hoch in den Bergen über der italienischen Mittelmeerküste. Von unserem Haus hatten wir sogar einen Blick aufs Meer. Der Weg zum Strand war zwar nicht der nächste und die Temperaturen über 30°C waren zum Wegschmelzen, doch die Gegend war traumhaft.

Wir fuhren nachts 23.00 Uhr los. Im Morgengrauen überquerten wir den Brenner. Endlich konnten wir die Berge sehen. Beeindruckend!


Samstag, 11. Juli 2015

Netzlos nutzlos?



Wir sind das Netz?

Für Freelancer wie mich ist das Internet überlebensnotwendig. Sämtliche Aufträge werden online abgewickelt, sämtliche Daten befinden sich in der Cloud, notwendige Recherchen für Textaufträge sind nur übers Netz möglich. Wenn der Internetanschluss mal ein paar Stunden ausfällt, dann ist das zu verschmerzen. Wenn das Internet jedoch mehrere Tage ausfällt, dann geht's an die Substanz. Zumal kein Zugriff auf irgend etwas möglich ist, um irgend jemanden zu informieren, dass man nicht arbeiten KANN. Ich weiß nicht, wann das Internet wieder zur Verfügung steht, um diesen Text in meinen Traumblog einzupflegen. Im Moment haben wir Samstagnacht und die Uhr zeigt 01.57 Uhr.  

Mittwoch, 8. Juli 2015

Facebook ist eine Schlampe oder wie man einen Text beleidigt

Stutenbissigkeit in sozialen Netzwerken
"Facebook ist eine Schlampe!" Diesen Spruch kennen wir in vielfach abgewandelter Form. Texter nutzen zum Beispiel gern "Duden ist ein Arschloch" oder "Google ist dein Feind", wenn sie sich über irgend etwas im Rahmen einer Textrecherche ärgern. Unpersönlichen Dingen oder Zuständen eine persönliche Note zu verleihen und verbal in Grund und Boden zu stampfen, kann enorm befreiend sein und pustet den Kopf durch. Es wird ja niemand verletzt. 

Ähnlich verhält es sich mit Meinungsäußerungen zu öffentlichen, auf Webseiten frei zugänglichen Texten (Fachjargon: Content) - vor allem wenn diese sich mit alternativen Heilmethoden und wundersamen Zutaten aus dem hauseigenen Gewürzregal befassen. Jetzt wird's allerdings komisch.


Donnerstag, 2. Juli 2015

Heiß, heiß, heiß

Screenshot - Webseite Ralf Ruthe

Nachdem ich innerhalb von zwei Nachtschichten 100 heiße Texte für ein Datingportal verfasst und tagsüber zum Ausgleich Weihnachtsgeschenke(!) betextet habe, steht das nächste, ein wenig anspruchsvollere Texthema an: Zahnmedizin. Das Wetter spielt mit - es ist brühwarm und stickig - der Ventilator läuft auf Hochtouren und fliegende Stechviecher tanzen vor dem gazebewehrten Fenster, während meine Zunge im linken oberen Molaren das kleine Loch betastet. Der nächste Auftrag klingelt im Postfach: Was über Bienen. Kann nicht mal jemand einen Text über Speiseeis haben wollen?