Traumzaubereien

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Sonntag, 31. Juli 2016

Ehrlich währt am längsten? Denkste!

Summertime Nr. 7 - Bild: Beate Hannebauer

Träume lügen nicht. In der Traumwelt beschäftigt sich unser Hirn mit unverarbeiteten Alltagsgeschehnissen und Widrigkeiten. Würde es das nicht tun, dann würde der Mensch im realen Leben von Problemen überflutet und krank werden. Traumsymbole dienen im Traum als Schutzmechanismus. Unangenehme Erfahrungen werden hübsch verpackt, um den Träumer nicht noch mehr aufzuregen. Im Gegensatz dazu bieten erschreckende, albtraumähnliche Bilder in der Regel positive Deutungsmöglichkeiten (möglicherweise erscheint dem Hirn der Alltag des Träumers zu banal und es will dessen Leben wenigstens nachts etwas aufpeppen^^). Lösungsansätze werden verschlüsselt. Klarträumen kommt hierbei eine besondere Funktion zu - das sind die Traumgeschichten, an die wir uns erinnern und deren Symbolik uns auch im Wachzustand nicht loslässt. Sofern wir uns daran erinnern, was erlernbar ist.

Der nachfolgende Artikel beinhaltet eigentlich zwei unterschiedliche Texte, aber das merkt ihr schon selbst.

Freitag, 29. Juli 2016

Ein Küsschen für die Drag-Queen - Ausflug von Köln nach Tilburg

Küsschen für die Drag-Queen - inklusive entsetztem Blick der rechten Dame
Wie kommt die Göpeln auf den Schoß einer Drag-Queen? Ganz einfach - wir besuchten meine FB-Freundin Chrissie in den Niederlanden - Sprang-Capelle, ein kleines Örtchen nahe Tilburg. Und am Abend steppte der Bär auf der Tilburgse Kermis, einem riesigen Rummel mitten im Stadtgebiet auf sechs Quadratkilometern. Die Stadt mutiert am Roze Maandag (Rosa Montag ), dem Haupttag der Kirmes zur Travestie-Hochburg. Sonst ist Tilburg eine Studentenstadt mit zahlreichen Akademien für Musik und bildende Künste. 

Und das Beste: Im Gegensatz zu einer anderen Internet-Bekanntschaft löste sich Chrissie nicht in Luft auf, als wir unseren Besuch ankündigten. Danke für die schöne Zeit!

Sonntag, 24. Juli 2016

Albtraum Terror - Mord als Hobby im Namen Allahs


Abdullah Issa, 12 (✝) 

Heute bin ich in den Kommentaren eines FB-Kontaktes über einen Bericht (mit Fotos und ungeschöntem Video) gestolpert, der mich furchtbar schockiert hat.

Man liest gelegentlich von Gräueltaten in Kriegsgebieten, von diversen Gruppierungen (die kein Europäer auseinanderhalten kann), die sich gegenseitig bekämpfen. Meist bleibt es eine Randnotiz, ist ja (noch) weit weg oder wird gar nicht erst bekannt, denn wir haben ja inzwischen unseren "eigenen" Terror. Während in Frankreich ein 31-jähriger Tunesier vor wenigen Tagen hunderte feiernde Menschen gezielt mit einem LKW niedermetzelt (84 Tote) und in Deutschland ein verblendeter, angeblich ebenfalls turbo-radikalisierter 17-jähriger afghanischer Flüchtling (dessen Identität sich als falsch herausstellt) mit der Axt in einem Zug um sich schlägt und wildfremde Menschen schwerst verletzt, wird in den islamischen Ursprungsländern nahezu täglich hemmungslos gemordet: Männer, Frauen, Kinder. Und die Täter leben unbehelligt weiter.


Dienstag, 12. Juli 2016

Traum oder Albtraum Benefiz: Warum Künstler kostenlos auftreten (sollen)

Silvia Mlinarcsik (Foto: privat) designt einen Mini-Spiderman

Charity- oder Benefiz-Veranstaltungen sind eine feine Sache.

Der Veranstalter (Schirmherr) hat ein großes Herz und ist sozial engagiert, Künstler und Musiker verzichten auf einen Teil ihrer Gage und die Einnahmen werden einem guten Zweck zugeführt. So der Plan. Wenn riesengroße Benefiz-Galas im Fernsehen ausgestrahlt werden, gibt sich die High Society die Klinke bzw. die Scheckkarte in die Hand. Die prominenten Damen und Herren spenden erquickliche Summen für Brot für die Welt, Kinder in Not oder andere Bedürftige und rufen die Bevölkerung auf, es ihnen gleichzutun.