Traumzaubereien

Traumtagebuch, Traumlexikon, Traumanalyse, Urlaubsträume, Gedanken, Humor, Geschichten, Texte und Träumereien über Alltägliches

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Dienstag, 31. März 2015

Der Teufel steckt im Detail - 6666

666
Ich habe noch nie vom Teufel geträumt und ich habe auch noch nie Texte über den Teufel geschrieben. In der Traumdeutung hat der Teufel unterschiedliche Bedeutungen. Auch der Zahl 6 wird eine teuflische Bedeutung zugesprochen, die Ziffernfolge 666 symbolisiert den Antichristen. Ist die Zahl 6666 folgerichtig die Steigerung alles Teuflischen? Wohl nicht, sie zeigt nur die Besucherzahl der letzten Stunde auf. Ob und was ich in dieser Nacht träume, weiß ich noch nicht. Doch schauen wir uns die Bedeutung des Teufels und der teuflischen Ziffer 6 laut Traumlexikon einmal genauer an. Man weiß ja nie.


Mittwoch, 25. März 2015

Faule Polizisten, griechischer Joghurt und Percussion-Baby

In diesem Traum ist alles vertreten: Sex, Drugs und Rock'n Roll. Na ja, fast. Auf jeden Fall handelt es sich eindeutig um einen luziden Traum, denn ich habe im Traum gedacht: Das muss ich unbedingt meinem Freund zeigen, damit der es mir glaubt. Bin sogar innerlich zurück gegangen, um mich zu vergewissern, dass alles echt ist. Geträumt fühlten sich die Sequenzen sehr homogen an, der Film lief quasi rund. Notiert habe ich mir lauter einzelne Stichpunkte, die das Bildergeflecht natürlich zerpflücken. Nun denn - los geht's:



Dienstag, 24. März 2015

Lieblingstraum: Katzen auf dem Weg nach Rom

Katze im Korb für Rom
Habt ihr auch einen Lieblingstraum? Einen, an den ihr euch noch nach vielen Jahren erinnert, weil er so unglaublich verrückt war, dass er sich für ewig ins Gedächtnis eingebrannt hat? Ich habe mehrere solcher Träume in meinem Traumfundus, aber einen finde ich besonders spektakulär. Er ist über 25 Jahre alt und echt lesenswert. Vielleicht hat er ja eine tiefere Bedeutung, die mir bis heute nicht bewusst geworden ist.

Zum Zeitpunkt des Traumes war ich 21 Jahre alt und hochschwanger. Ich träumte diesen mehrteiligen Traum im Hochsommer. Wenn mich mein damaliger Partner Bert W. nicht am nächsten Morgen daran erinnert hätte, was ich in der Nacht gerufen habe, dann wäre dieser Traum wohl in den Tiefen meiner Synapsen begraben worden. Wir schliefen damals in einem schmalen Klappbett in einer winzigen Dachwohnung. Für ein Doppelbett wäre dort kein Platz gewesen. Mitten in der Nacht boxte ich meinen Freund grob in die Rippen und bestellte bei ihm "einen halben Weihnachtsstollen, aber schnell!" - es war Anfang Juli und brütend heiß unterm Flachdach. Ach, und noch etwas: Wir lebten in der ehemaligen DDR, eine Reise nach Rom wäre unmöglich gewesen.



Samstag, 21. März 2015

Traumzaubereien: Eulen nach Athen löffeln - die Auflösung der Spiralität

Traumzaubereien: Eulen nach Athen löffeln




Über Liebesbriefe oder Nicht-Liebesbriefe und über einen Auftrag, der mich einen ganzen Tag lang bis in die Nacht hinein beschäftigt hat, habe ich doch völlig den kleinen Literaturwettbewerb Pokapro des DSFO (Deutsches Schriftstellerforum) verpennt. Die Auflösung und Kürung der Gewinner fand am gestrigen Freitag 19.00 Uhr statt. Habe ich nun was gewonnen? Und welche Spiral-Geschichte ist von mir? Hier die Auflösung:





Donnerstag, 19. März 2015

Traumzaubereien: Liebesgrüße nach M. - Return

Quelle: Pixabay


Traumzaubereien: Liebesgrüße nach M.: Na schau einer an, hatte ich doch glatt vergessen. In einem mehr oder weniger sachlichen Bericht auf t3n.de, habe ich Mitte November 2014 bereits zum gleichen Thema einen ausführlichen Kommentar verfasst. Der gesamte Artikel inklusive zahlreicher Meinungen ist hier nachzulesen: Selbstversuch als Seo-Sklavin





Liebesgrüße nach M.

Träume werden wahr?
Themenfremder Blogbeitrag:

Mainz wie es singt und lacht ... Fasching ist längst vorbei, aber die Marketing-Ideen einer Mainzer Textbörse sind mindestens so originell und witzig wie die alljährlichen Gastbeiträge im Rahmen der Gemeinschaftssitzung der vier großen Mainzer Carnevalclubs. Mit 89 Prozent Marktanteil war der Klaumauk vom 5. Februar 1964 die ARD-Fernsehsendung mit der höchsten jemals gemessenen Einschaltquote der Fernsehgeschichte. Kein Wunder: Ernst Neger sang "Humba Bumba Täteräää" in gefühlter Endlosschleife, weil sich das Saalpublikum vor Lachen nicht mehr einkriegte. Ob sich ein solcher Erfolg toppen und 50 Jahre später auf die Crowdworking-Branche übertragen lässt?


Sonntag, 15. März 2015

Eisbären im Kleiderschrank

Bildquellen: Pixabay

Aufstehen, Aufstehen! Ja klar, gleich. Doch kaum ist die Tür zu, verkrieche ich mich wieder in die Traumwelt, denn dort fühlt es sich grad richtig schön, interessant und kuschelig an. Draußen scheint nämlich nicht die Sonne, sondern es nieselt und ist kalt und grau. In der Realität wartet auch kein Rockmusiker in einer viel zu kleinen Wohnung auf mich, damit ich ihn zur rettenden, geldwerten Mugge abhole, und Eisbären passen sowieso in keinen Kleiderschrank. In meinen Träumen schon. Es wohnt sogar eine komplette Eisbärenfamilie drin!



Freitag, 13. März 2015

Goldene Berg- und Talbahn





Inzwischen trudeln die ersten Traumgeschichten ein. Renate Hafemann hat mir einen wunderschönen Traum inklusive Deutungsversuch geschickt und wünscht mir viele Leser und noch ganz viele Schnapszahlen auf meinem Traumblog. Dankeschön! Den Text übernehme ich ungekürzt und werte ihn lediglich mit ein paar schicken Bildern von Pixabay auf.








Dienstag, 10. März 2015

Zicken, Schnaps und Jubiläum



Mein Traumblögchen ist nun exakt zwei Monate am Start. Zeit für ein Resümee. In diesem kurzen Zeitraum ist es mir gelungen, mehrere Schnapszahlen und andere bedeutsame Ziffernfolgen per Screenshot einzufangen. Deshalb also Anstoßen mit Schnaps? Ja, allerdings gibt es Zickenschnaps nur bei Facebook und nur für ausgewählte User, die bereit sind, sich auch mal das Wasser reichen zu lassen. Bedingung: eine Tätigkeit als Texter oder Autor. 




Auch wenn diesen Insider ausschließlich Eingeweihte verstehen, möchte ich für die breite Masse anmerken, dass ich überhaupt keinen Schnaps trinke. Mein Schatz ist zwar anderer Meinung, weil der gute, teure Whisky unmöglich von allein verdunsten könne, aber darüber schweige ich jetzt mal ganz dezent. Bevor sich jemand benachteiligt fühlt, weil er nur die Hälfte der Informationen versteht, hier meine Beteuerung: Ich genieße, wenn ich mir nicht gerade Cappucchino als Flüssignahrung zuführe, ausnahmslos Leitungswasser, das ich jedoch ab 20.00 Uhr mit Johannisbeerwein (schwarz) spritze. Halbe-Halbe. Prost!


Montag, 9. März 2015

Eulen nach Athen löffeln


Bildquellen: Pixabay

Dieser Blogpost wird sehr kurz, denn aus meinen jüngsten Traum ist eine Kurzgeschichte entstanden. Nach langer Abstinenz habe ich mal wieder an einem Mini-Literatur-Wettbewerb teilgenommen. Eigentlich handelt es sich eher um eine Art Schreibspiel. Seit Jahren findet im Deutschen Schriftstellerforum (DSFO) alle paar Monate der Schreibwettbewerb Pokapro statt (Postkartenprosa). Diesmal lautet das Thema "Spirale", maximale Wortzahl 350, minimale Wortzahl 100. Die Siegerstorys sollen schließlich jeweils auf eine Postkarte passen. Es geht um die Ehre, um Buchpreise und darum, Feedback zu erhalten und was zu lernen. 



Dienstag, 3. März 2015

Flüstergrüße aus dem Himmel

Quelle: Pixabay


Ich bin heute beim Blogscrollen über eine Seite gestolpert, die mich sehr berührt und aufgewühlt hat. Dieser Blog mit dem traumhaft poetischen Titel "Augen weit geschlossen" ist nicht traumhaft. Denn den Blogbetreiber gibt es nicht mehr. Ein junger Mann, der eigentlich mitten im Leben hätte stehen müssen, ist mit 21 Jahren aus eben diesem Leben geschieden. Nicht freiwillig. Ganz und gar nicht freiwillig. Er war krank. Die tödliche Krankheit heißt: Magersucht.