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Montag, 9. März 2015

Eulen nach Athen löffeln


Bildquellen: Pixabay

Dieser Blogpost wird sehr kurz, denn aus meinen jüngsten Traum ist eine Kurzgeschichte entstanden. Nach langer Abstinenz habe ich mal wieder an einem Mini-Literatur-Wettbewerb teilgenommen. Eigentlich handelt es sich eher um eine Art Schreibspiel. Seit Jahren findet im Deutschen Schriftstellerforum (DSFO) alle paar Monate der Schreibwettbewerb Pokapro statt (Postkartenprosa). Diesmal lautet das Thema "Spirale", maximale Wortzahl 350, minimale Wortzahl 100. Die Siegerstorys sollen schließlich jeweils auf eine Postkarte passen. Es geht um die Ehre, um Buchpreise und darum, Feedback zu erhalten und was zu lernen. 





Eulen nach Athen löffeln?



Die Textbeiträge (diesmal haben 30 Autoren von ganz jung bis ganz alt teilgenommen) stehen 14 Tage lang anonymisiert den Rezensoren zur Verfügung, die ebenfalls anonym bewerten. Rezensieren und bewerten darf jeder Teilnehmer und jedes Miglied des DSFO. Erst danach werden die Schleier gelüftet und anhand der vergebenen Punkte und Sterne die Sieger gekürt. Absolut fair! Im Link findet ihr alle Beiträge zum Nachlesen - es sind wirklich ein paar erstaunliche Werke dabei. Bitte KEINE Tipps abgeben, welche Story von mir sein könnte. Nur lesen, wenn es euch wirklich interessiert. Interne Rätseleien sind natürlich erlaubt: Pokapro-Texte

Doch was habe ich nun geträumt, dass daraus eine Kurzgeschichte entstehen konnte? Ich darf wirklich nicht zu viel verraten, um das Wertungsergebnis neutral zu halten. Kurze Erklärung: Ich schlafe derzeit auf dem Sofa im Wohnzimmer, um mich nicht anzustecken, weil mein Schatz unter einer üblen Grippe leidet. Er schnarcht, hustet, schwitzt, zittert und wälzt sich im Schlaf. Am frühen Morgen weckt er mich und wir tauschen die Plätze. Unmittelbar nach dem Zwischenwecken verkünde ich ihm mein Traumbild: "Ich hatte grad ein süßes Eulenküken auf dem Löffel."

Dass ich zuvor von Mord und Totschlag geträumt habe und ein Mordopfer sich beim näheren Betrachten mitten in einem zerstörten Türrahmen in Luft auflöst, verschweige ich ihm. Die Gegend, in der sich mein Traum abspielt, erinnert mich an Athen - so wie ich mir Athen vorstelle, denn ich bin noch nie dort gewesen. Traumsymbole und Traumbilder für die Traumanalyse erspare ich euch diesmal, denn hierfür ist die Traumsequenz viel zu kurz. Stattdessen werde ich diesen Blogpost in 14 Tagen mit meiner Geschichte ergänzen. Wer weiß, vielleicht hat sie dann ja einen Preis gewonnen oder ist zumindest in die Top10 gekommen. Ihr dürft mir gern die Daumen drücken. :)


Träumt schön!

Traumzauberhafte Grüße, Claudia

2 Kommentare:

  1. Meine Daumen sind gedrückt und geteilt ist es auch, damit noch mehr Leute vielleicht Daumen drücken helfen. :)

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