Nachdem ich auf Facebook folgendes gepostet hatte: "Ich schreibe erst mal ein Traumtagebuch. Da muss ich mir überhaupt nix einfallen lassen, sondern meine Gehirnzellen erfinden alles ganz von allein. Ich gucke mir meine Traum-Filme in meinem persönlichen Traum-Kino an und brauche die Storys nur noch abschreiben ..."
... wurde ich gelockt, gekitzelt - ja geradezu provoziert, doch endlich damit anzufangen, meine verrückten Traumgespinnste aufzuschreiben. Träume begleiten uns ein Leben lang.
Nun denn, mal sehen, ob und was ich in dieser ersten Nacht träume. Es
wird sicher ein Erlebnis. Ich werde es aufschreiben.
Träume sind sehr persönlich. In Träumen erfahren wir, wer wir sind, was wir fühlen, wünschen und erhoffen und wovor wir Angst haben. Manchmal können wir in unseren Träumen auch in die Zukunft sehen. Jeder Mensch träumt. Nicht jeder kann sich nach dem Aufwachen daran erinnern, doch das kann man lernen.
Mithilfe einer Traumanalyse kann jeder herausfinden, was ihn beschäftigt, worüber man sich unbewusst Gedanken macht und wie Träume helfen können, sich selbst und sein Verhalten besser zu verstehen.
Die Traumdeutung muss nicht unbedingt professionell erfolgen; es gibt einige Tools, die Traumsymbole erklären.
Die Deutung ist nicht ganz einfach, wer seine Träume analysieren möchte, sollte sich bewusst sein, dass jedes Traumbild, jedes Traumsymbol und jedes Gefühl, das wir während eines Traumes haben, etwas Gegensätzliches bedeuten kann. Hier gibt es zahlreiche Traumsymbole und ihre Bedeutungen von A - Z.
Traumbilder sind bizarr, manchmal verstörend und beängstigend, oft jedoch lustig und unterhaltsam. Unsere Hirnzellen entspannen nie. Während wir schlafen, verarbeitet das Gehirn Eindrücke, sucht nach Problemlösungen oder sortiert Wichtiges von Unwichtigem. Schafft es das nicht, dann grübeln wir tagsüber weiter.
Wer sich mit seinen Träumen beschäftigt, wird viel über sich selbst erfahren. Die bereitgestellen Traumsymbole und Traumbilder geben nur eine Hilfestellung. Um einen Traum richtig deuten zu können, muss man den Träumer und sein persönliches Umfeld kennen. Fazit: Deine eigenen Träume kannst Du selbst am besten analysieren.
Mir ist bewusst, dass ich mein Innerstes nach Außen kehre, wenn ich meine Träume öffentlich mache. Das sollte jedem klar sein, der ein Traumtagebuch öffnet und Fremde darin blättern lässt. Doch ich hoffe, anderen Menschen einen Anstoß zu geben, die eigenen Träume wieder bewusst wahrzunehmen. Außerdem macht es Spaß.
Das ist übrigens mein allererstes Weblog. Ich habe keinerlei Erfahrung mit dem Bloggen und ganz bestimmt bin ich nicht die erste Traum-Bloggerin. Warum ich überhaupt jetzt, in der Mitte meines Lebens, damit anfange? Meine Träume werden es verraten. Vielleicht ist die Zeit einfach reif für einen neuen Traum-Blog.
Träumt schön!
Traumzauberhafte Grüße, Claudia
Bildquelle: ich (alte Mühle im Freilichtmuseum Hohenfelden)
Testkommentar
AntwortenLöschenTest bestanden. :)
LöschenDa bin ich ja froh! Also, mit Verspätung Glückwunsch zum Blogstart - du legst ja ein scharfes Tempo vor! Ich muss mal in meinem suchen geh'n, hab auch irgendwann mal einen Traum gepostet. Und dann die Verlinkerei testen :)
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